Zweikampf

Zwei Kinder kämpfen vor der Mauer

und ihre Schwerter drohend  schwingen.

Blickt man auf diesen Kampf genauer,

merkt man recht  bald, dass sich die Zwei,

nach jedem lauten Kampfgeschrei,

fröhlich – vergnügt  vor Lachen    krümmen.

 

Sie ziehen,  – greifen an mit Waffen,

als  Fliegen-Klatschen nur  geschaffen.

Bald  – Treffer schmerzhaft- brennend  landen

und Tränen schnell den  Kampf beenden.

 

 

Wenn Kämpfe harmlos  Spiele blieben,

 wie  einst  in   Kindertagen,

gäb` es die Gräuel der Kriege  nicht,

mit all der Not,

 der Qual,

 den Klagen.

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